Keine Einwände gegen die durchgehende Öffnung der Uttigenstrasse für den Langsamverkehr: Nach dem Baustart im August erfolgt dies aber erst bis 2022.
«Nach aktueller Planung kann mit einer Öffnung der Uttigenstrasse für den Veloverkehr im Sommer 2021 gerechnet werden.» Das hielt der Thuner Gemeinderat Ende 2020 in seiner schriftlichen
Beantwortung einer Anfrage aus dem Stadtrat fest. Heute wagt Gemeinderat Konrad Hädener (Die Mitte), Vorsteher der Direktion Bau und Liegenschaften, aber keine Prognose mehr abzugeben zu dem
Vorhaben, das eigentlich bereits bis Ende 2020 hätte realisiert werden sollen. Das sah eine Vereinbarung so vor, welche die Stadt Thun mit der Ruag (Schweiz) AG und der Armasuisse als Eigentümer
der Uttigenstrasse abgeschlossen hatte.
Gleise und Bäume weg
Doch nachdem das städtische Tiefbauamt bereits 2019 einen Lösungsvorschlag für bauliche und betriebliche Massnahmen vorgelegt und die Ruag dann 2020 das Thuner Ingenieurbüro Schönholzer
beauftragt hatte, ein Projekt auszuarbeiten, lag das Baugesuch jetzt erst im vergangenen Juli auf. Nach Auskunft von Regierungsstatthalter Marc Fritsch gingen keine Einsprachen gegen das Projekt
ein.
Dieses sieht neben dem Teilersatz des Deckbelags auf der Uttigenstrasse, wo die Energie Thun AG derzeit Leitungsarbeiten ausführt, und der Instandstellung der Randabschlüsse den Abbruch der
Gleise der alten Werksbahn vor, die im Strassenbereich verblieben sind. Zudem sollen sechs Bäume gefällt werden vis-à-vis des Gebäudes mit Künstlerateliers im oberen Abschnitt kurz nach dem
Zugangstor zum Areal.
Zäune werden verlegt
Dieses wird nun verschwinden, ebenso die Schranke im mittleren Bereich der bislang zweigeteilten Uttigenstrasse. Der vordere Abschnitt führt ab der Regiebrücke aufs Gelände an der Bahnlinie, wo
früher Militärbetriebe dominierten und das jetzt gemischtwirtschaftlich genutzt wird. Der zweite Strassenabschnitt erstreckt sich im Lerchenfeld ab Fabrikstrasse bis zum Schlachthof an der
Gemeindegrenze nach Uetendorf.
Der Bereich dazwischen bei der Abzweigung des Franzosenwegs ist noch für die Durchfahrt abgesperrt durch Gitter, die auf Betonsockeln ruhen. Diese Abschrankung wird ebenfalls abgebrochen im
Bereich bei der Bahnunterführung. Die Strasse erhält dort ein Trottoir auf der Seite zum Militärgelände, das neu eingefriedet wird mittels Zaun entlang der Feuerwerkstrasse, wo ein neues
Eingangstor erstellt wird. Das Militärareal wird zudem Aare-seitig teils neu eingezäunt und behält die kleine Fussgänger- und Radfahrerunterführung unter dem Bahndamm als interne Verbindung.
Abschluss bis Juni 2022
So wird also der Weg für den Langsamverkehr auf der ganzen Längsachse freigemacht. Der Baustart erfolgt voraussichtlich am 23. August. Das gab die Ruag auf Anfrage bekannt. Nach deren Angaben
wird zuerst die Uttigenstrasse im heute noch gesicherten Perimeter von der Panzerbrücke bis zur SBB- Unterführung geöffnet. Dies erfolgt bis Ende 2021, aber noch mit Einschränkungen, wie es
heisst.
In der zweiten Etappe wird ab Januar 2022 der bereits offene Perimeter von der Panzerbrücke bis zum oberen Eingangstor erneuert. Da sei mit weiteren Verkehrsbeschränkungen zu rechnen, so die
Ruag, die mit der Fertigstellung der neuen Durchgangsverbindung für den Langsamverkehr bis Ende Juni 2022 rechnet.
Eigentümer tragen Kosten
Damit kein motorisierter Verkehr aus dem Lerchenfeld-Quartier auf die Uttigenstrasse gelangen oder diese in umgekehrter Richtung durchgehend befahren kann, werden neu versenkbare Poller gesetzt.
Erstellt werden diese zusammen mit einer Verengung mittels Inseln da, wo sich die Strasse abzusenken beginnt zur Bahnunterführung. Die im Baugesuch auf eine Million Franken veranschlagten Kosten
für die Öffnung der Uttigenstrasse werden laut Gemeinderat Hädener je zur Hälfte von der Armasuisse und Ruag als Grundeigentümern übernommen. Danach geht die Strasse an die Stadt Thun über, die
fortan für den Unterhalt inklusive der Beleuchtung, wofür auf der ganzen Länge neue Kandelaber aufgestellt werden, verantwortlich zeichnen wird.
Stadt verbessert Verkehrsfluss auf der Allmendstrasse
29.04.2021 Medienmitteilung Stadt Thun, Direktion Bau- und Liegenschaften
Wegen Bauarbeiten in der General-Wille-Strasse und der Schwäbisstrasse in Steffisburg kommt es aktuell in den Stosszeiten zu Staus auf der Allmendstrasse. Die Stadt Thun hat bereits Massnahmen
getroffen.
In der General-Wille-Strasse werden zurzeit Fernwärmeleitungen verlegt und Arbeiten für die Strassenentwässerung ausgeführt. Deshalb gilt ab Allmendstrasse in Richtung Burgerstrasse
Einbahnverkehr. Die Umleitung des Gegenverkehrs via Mittlere Strasse und Militärstrasse führt zu Mehrverkehr und Rückstaus auf der Allmendstrasse stadtauswärts. Ab dem 3. Mai gilt aufgrund der
umfangreichen Sanierungsarbeiten und dem Bau der Fernwärmeleitung auch auf der Schwäbisstrasse in Steffisburg Einbahnregime. Dies dürfte die Situation auf der Allmendstrasse weiter verschärfen.
Die Stadt Thun hat deshalb in Absprache mit allen Beteiligten Massnahmen getroffen. Ziel ist es, den Verkehrsfluss auf der Allmendstrasse zu verbessern.
Verkehrsdienst und mobile Lichtsignalanlage
Konkret wird seit Donnerstag, 29. April auf der Kreuzung Bypass/Allmendstrasse/General-Wille-Strasse in Spitzenzeiten ein Verkehrsdienst eingesetzt. Im Verlauf der Woche vom 3. Mai kommt eine
mobile Lichtsignalanlage zum Einsatz, die eine maximale Flexibilität ermöglicht, um notfalls auch ganz kurzfristig auf die aktuellen Gegebenheiten und die Verkehrssituation reagieren zu können.
Die Anlage bleibt voraussichtlich bis auf Weiteres in Betrieb.
Flugplatzstrasse wird für acht Wochen gesperrt
Fotoquelle: TTonline 19.02 / PD
Thuner Tagblatt vom 19.02.2021
Autobahn A6 - Für den Rückbau des Verkehrskorridors der A6 auf der Thuner Allmend muss die Flugplatzstrasse von Thun nach Thierachern für circa acht Wochen gesperrt
werden.
Seit November 2020 sind beide Tunnelröhren des Allmendtunnels nach der Sanierung wieder in Betrieb. Der oberirdische Verkehrskorridor, der während der Sanierungsarbeiten den Verkehr in Richtung
Spiez aufgenommen hat, wird momentan zurückgebaut. Beim Nordportal des Allmendtunnels unterquerte dieser Korridor die Panzerpiste und die Flugplatzstrasse von Thun nach Thierachern. Dazu wurden
die Panzerpiste und die Flugplatzstrasse über eine eigens erstellte Brücke geführt.
Vom 22. Februar bis zum 16. April
Diese Brücke wird nun weitgehend zurückgebaut, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) in einer aktuellen Meldung informiert. Danach werde die Flugplatzstrasse im ganzen Bereich rund um das
Nordportal neu erstellt, heisst es dort weiter. Und: «Auch die Abzweigungen zur Panzerpiste und zum Armasuisse-Gelände werden neu gestaltet.»
Dazu muss laut Astra die Flugplatzstrasse im Bereich des Tunnelportals während circa acht Wochen gesperrt werden. Die Sperrung sei vom 22. Februar bis zum 16. April vorgesehen. Sie betreffe auch
die Panzerpiste beim Nordportal. Der Flughafen bleibe von der Allmendstrasse her zugänglich. Der Verkehr Thun-Thierachern werde via Zollhaus umgeleitet. (pd)
Öffnung der Uttigenstrasse
Thuner Tagblatt vom 26. Januar 2021, Andreas Tschopp1
Ab dem Sommer heisst es für Velos «freie Fahrt»
Die Uttigenstrasse wird bald dauerhaft für den Langsamverkehr geöffnet.
Bereits im Jahr 2003 war die dauerhafte Öffnung der Uttigenstrasse, die von der Regiebrücke in Thun bis an die Gemeindegrenze zu Uetendorf führt, in der Gesamtverkehrsstudie ein Thema. Nach wie
vor sind allerdings Teile der Verbindung für den Langsamverkehr gesperrt - aus übergeordneten Sicherheitsinteressen der Strasseneigentümer Armasuisse und Ruag.
In der Antwort auf eine Anfrage im Stadtrat heisst es nun aber: «Nach aktueller Planung kann mit einer Öffnung der Uttigenstrasse für den Veloverkehr im Sommer 2021 gerechnet werden», schreibt
der Thuner Gemeinderat.
Nach Sicherungs- und Leitungsarbeiten übernimmt die Stadt die Strasse.
Die Uttigenstrasse in der Stadt Thun besteht aus zwei Teilen: Der vordere Abschnitt führt ab der Regiestrasse auf das Gelände entlang der Bahnlinie, wo einst Militärbetriebe dominierten und das
heute gemischtwirtschaftlich genutzt wird. Der zweite Strassenabschnitt erstreckt sich im Lerchenfeld ab der Fabrikstrasse bis zum Schlachthof an der Gemeindegrenze zu Uetendorf.
Das Zwischenstück trägt den Namen Franzosenweg und ist bis heute durch Diese Schranke im hinteren Teil der Uttigenstrasse fällt bald weg.
Gitter für die Durchfahrt abgesperrt. Dieser Zustand soll sich demnächst
ändern.
«Nach aktueller Planung kann mit einer Öffnung der Uttigenstrasse für den Veloverkehr im Sommer 2021 gerechnet werden», hält der Thuner Gemeinderat in seiner schriftlichen Beantwortung einer
Anfrage aus dem Stadtrat fest. An der Jahresendsitzung vom 18. Dezember fragten Alice Kropf (SP) und Marc Barben (Grüne) an, ob die Uttigenstrasse bis Ende 2020 geöffnet werde. Diesen
Zeithorizont hatte der Gemeinderat 2018 in Aussicht gestellt bei der Beantwortung einer früheren Anfrage.
Tatsächlich war die Öffnung der Verbindung für den Langsamverkehr bereits im Jahr 2003 in der Gesamtverkehrsstudie Agglomeration Thun ein Thema. 2016 nahm der Stadtrat dann ein Postulat der
Grünen mit der gleichen Forderung auf Antrag des Gemeinderates einstimmig an. Jetzt wird die politische Forderung konkret umgesetzt.
Poller statt Schleusen
«Der Durchgang wird ab Regiestrasse bis ins Lerchenfeldquartier rund um die Uhr für den Fuss- und Veloverkehr möglich sein», beschreibt Gemeinderat Konrad Hädener (CVP) die künftige Situation auf
der Uttigenstrasse. Es wird also auf der ganzen Längsachse keine Schleuse wie im vorderen Teil bei der kleinen Unterführung unter der Bahn mehr geben. Damit kein motorisierter Verkehr aus dem
Lerchenfeldquartier auf die Uttigenstrasse gelangen könne, werden nach Auskunft des Direktionsvorstehers Bau und Liegenschaften neu versenkbare Poller bei der Einmündung Franzosenweg gesetzt. Mit
dem Verschwinden der Schleuse auf der Uttigenstrasse müssten Betriebe mit hohem Sicherheitsstandard (vgl. Box) vor unbefugtem Zugang zusätzlich noch gesichert werden.
Federführend dabei ist die Ruag (Schweiz) AG, die mit der Armasuisse auch Eigentümerin der Uttigenstrasse ist, deren öffentliche Nutzung bisher durch übergeordnete Sicherheitsinteressen der
heutigen Eigentümer eingeschränkt war. Nachdem das städtische Tiefbauamt 2019 aber einen Lösungsvorschlag für bauliche und betriebliche Massnahmen vorlegte, beauftragte die Ruag im August 2020
dann das Thuner Ingenieurbüro Schönholzer mit der Ausarbeitung eines Projekts mit Instandsetzungs- und Signalisationsmassnahmen für die öffentliche Nutzung.
Dieses ist mittlerweile genehmigt, und die Aufträge dafür wurden ausgeschrieben. Das war auf Anfrage bei der Ruag zu erfahren, die damit rechnet, «dass die Arbeiten nach der Kälteperiode
aufgenommen werden können». Sie werden koordiniert mit der Energie Thun AG, die ihre Wasser- und Gasleitungen in der Uttigenstrasse ersetzen will.
Eigentümer tragen Kosten
Wie Gemeinderat Hädener weiter ausführt, werden die nicht näher bezifferten Kosten für die Öffnung der Uttigenstrasse je zur Hälfte von den Grundeigentümern Armasuisse und Ruag übernommen, was
von Letzterer so bestätigt wird. Danach geht die Strasse an die Stadt Thun über, die künftig für deren Unterhalt inklusive Beleuchtung verantwortlich sein wird.
Als Ziel für die Öffnung gibt die Ruag den ersten Schultag nach den Sommerferien an. Damit werde der Zustand von Anfang der 1980er-Jahre «reaktiviert», heisst es. Nach der - allerdings nur für
den Langsamverkehr - wieder offenen Verbindungsstrasse vom und ins Lerchenfeld soll das umliegende Areal im Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Thun Nord nach dem Stadtentwicklungskonzept 2035 dann der
weiteren gemischtwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden.
Munitionssammlung von Ruag zur Stiftung HAM
Im hinteren Teil der Uttigenstrasse, im Gebäude Nr. 91, ist eine Sammlung von Munition aller Art und Grösse sowie historischen Waffen aus einer Privatsammlung untergebracht. Die Sammlung von
Munition aus den Fabriken in Altdorf und Thun wurde einst von der Ruag auf Anordnung der EMD-Führung angelegt und über viele Jahre durch frühere leitende Angestellte der Bundesbetriebe betreut.
Sie wurden «die Eisheiligen» genannt, deren Ära kürzlich zu Ende ging. Denn mit der Aufteilung der Ruag in den rein schweizerischen Bereich und die internationale Sparte Weltraum, Luft und Land
wurde der Munitionsbereich (früher Ammotec) der Ruag International zugeschlagen.
Diese gab die Verantwortung für die Sammlung an zwei Organisationen weiter: Die Stiftung Historisches Armeematerial (HAM) im Schwäbis und das Kommando Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung
(Kamir) mit Sitz beim ABC-Kompetenzzentrum in Spiez. Derzeit ist der Übernahmeprozess noch im Gang. Er ist abhängig von «der Beurteilung der Gefährlichkeit und Konformität der Lagerung scharfer
Munition (bis Kaliber 12,7 mm; Anm. der Red.) durch die Kamir», erklärte ein Sprecher des VBS. Andererseits müssten auch noch die Räumlichkeiten der Stiftung HAM in der alten Pferderegieanstalt
für die Integration der Munitionssammlung angepasst werden. (atp)
Im Anschluss an die Strassenbauarbeiten in der Ortsstrasse, wird ab Kalenderwoche 45, 2. November 2020, die Haltestelle am
Knoten Langestrasse/Ortsstrasse errichtet. Während der Bauzeit von ca. 3 Wochen beachten Sie bitte die Signalisationen vor Ort.
Auf der Langestrasse besteht zwischen Ortsstrasse und Dählenweg während den Bauarbeiten eine Sackgasse und ist nur als
Einbahnstrasse aus Richtung Ortsstrasse befahrbar.
Die Ortsstrasse ist jederzeit befahrbar. Der Bus wird nicht umgeleitet und verkehrt gemäss Fahrplan.
Schulweg
Für Fussgängerinnen und Fussgänger wird ein gesicherter und abgeschrankter Korridor zur Verfügung stehen. Da die Baummassnahme
auf dem Schulweg liegt, bitten wir Eltern entsprechend über den Fussweg zu informieren.
Verkehrsbeschränkung auf der Ortsstrasse
Infolge Werkleitungs– und Strassenbauarbeiten gelten auf der Ortsstrasse im Bereich Langestrasse bis Forstweg folgende Verkehrsmassnahmen:
Abschnitt Dählenweg bis Forstweg
Ab dem 24. August 2020 ist die Ortsstrasse ab Dählenweg in Fahrtrichtung Forstweg nur als Einbahnstrasse befahrbar.
Abschnitt Langestrasse / Dählenweg
Ab Montag, 05. Oktober 2020 bis Freitag 06. November 2020 muss der Bereich Langenstrasse bis Dählenweg für den Verkehr gesperrt werden.
Die restliche Ortsstrasse wird über den Dählenweg oder den Forstweg erschlossen. Für Fussgänger ist die Baustelle passierbar.
Kartenausschnitt: https://map.geo.admin.ch
Vollsperrung Allmendstrasse
Mit dem Einbau des Deckbelages im Sommer 2020 enden die Haupt-Bauarbeiten auf der Allmendstrasse im Abschnitt Waldeck bis Kreisel KVA termingerecht. Gerne sende ich
Ihnen die Vorinformationen zu den bevorstehenden Belagsarbeiten.
Zwischen dem 22. Juni und 10. Juli 2020 wird auf der Allmendstrasse im Abschnitt Waldeck bis zum Kreisel bei der Kehrrichtverbrennungsanlage der Deckbelag
eingebaut. Die Arbeiten dauern fünf Tage und sind witterungsabhängig. Der Verkehr wird grossräumig umgeleitet.
Vollsperrung der Allmendstrasse
Die Allmendstrasse wird im Abschnitt zwischen dem Kreisel Waldeck und der Kreuzung Bypass/General-Wille-Strasse für den Verkehr komplett gesperrt. Der
motorisierte Individualverkehr wird grossräumig über Allmendingen umgeleitet. Das Lerchenfeldquartier ist mit Auto oder Lastwagen wie im Sommer 2019 ausschliesslich über die Uttigenstrasse –
Brüggstrasse (Uetendorf) erreichbar. Die Einmündung der Flugplatzstrasse wird ebenfalls für beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Flugplatz und die Sportanlagen Waldeck sind wie im Sommer 2019 nur
über die Flugplatzstrasse via Thierachern erreichbar.
Spezielle Route für STI, Postauto und Blaulichtorganisationen
Die STI-Busse der Linie 4 Lerchenfeld und 50/51 Blumenstein werden durch das Waffenplatzareal und über die Feuerwerkerstrasse ins resp. durch das Lerchenfeldquartier geführt. Diese Verbindung
steht im Einsatzfall auch den Fahrzeugen der Kapo, Feuerwehr und Rettungsdiensten rund um die Uhr zur Verfügung. Der Ortsbus Uetendorf von Postauto (Linie 58) wird wie im Sommer 2019 über die
Uttigenstrasse zur Haltestelle Ortsstrasse geführt.
Wir bitten Sie um Verständnis für die Bauarbeiten und Verkehrseinschränkungen. Wir bauen für Sie!
Für weitere Auskünfte sind wir gerne bereit.
Stadt Thun
Tiefbauamt
Industriestrasse 2, Postfach 145
3602 Thun
Verkehrsbeschränkung auf der Allmendstrasse
Infolge Fernwärmeleitungsbau wird der Verkehr ab Montag 27. April 2020 auf der
Allmendstrasse im Baustellenbereich Waldeck bis Zollhaus einstreifig, wechselseitig geführt und mit
Lichtsignalanlagen geregelt. Die Bauarbeiten dauern ca. bis Mitte August 2020.
Im Bereich der Kreuzung Lerchenfeldstrasse/Langestrasse/Feuerwerkerstrasse und den Bushaltestellen Waldeck wird vor dem Winter der Deckbelag eingebaut. Die Arbeiten beginnen am Freitag, 25.
Oktober ab 8 Uhr bis Samstag, 26. Oktober Nachmittag. Beachten Sie bitte die Signalisation. Weitere Informationen siehe PDF.
Sanierung Allmendstrasse im Bereich Waldeck
Baustelleninformation – Eingeschränkte Zugänglichkeit Parkplätze und Hauszugänge während Deckbelagsarbeiten
Einbau Deckbelag auf den Trottoiren und den Hauszufahrten
Im der Kalenderwoche 43 (21. bis 25. Oktober 2019) wird auf den Trottoiren entlang der Allmendstrasse und Lerchenfeldstrasse der Deckbelag eingebaut. Während der etappierten Einbauzeiten werden
die Haupthauszugänge teilweise nicht zugänglich sein. Bitte benutzen Sie während dieser Zeit die hinteren Zugänge.
Am Montag, 9. September 2019 und Donnerstag 26. September 2019 jeweils von ca. 07.00 bis ca. 17.00 Uhr, muss die Langestrasse im Bereich
der Liegenschaft Nr. 14, wegen Kranarbeiten gesperrt werden. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist von beiden Seiten her möglich. Für Fussgänger und Fahrradfahrer bleibt ein Durchgang offen.
TIEFBAUAMT DER STADT Thun
ganzes Dossier siehe weiter unten Bauarbeiten Allmendstrasse -Waldeck-Kreuzung
Verkehr SBB, Kanton und Gemeinden starten die Planung für die S-Bahn-Haltestelle Thun-Nord.
Die S-Bahn-Haltestelle Thun-Nord kann gebaut werden. Die eidgenössischen Räte haben das rund 36 Millionen Franken teure Vorhaben in die Projektliste für den Ausbauschritt 2035 der
Bahninfrastruktur aufgenommen (wir berichteten). Die Planung und Realisierung der Haltestelle, der tangentialen Buslinie und ergänzender Infrastrukturen wie einer allfälligen Liftanlage von der
Haltestelle auf die Alpenbrücke seien anspruchsvoll, heisst es in einer Mitteilung der zuständigen Regionalkonferenz Oberland-West (RVK 5). Nebst dem Bundesamt für Verkehr und den SBB, welche die
Planung und Realisierung der Haltestelle verantworten, seien weitere Stellen involviert: das kantonale Tiefbauamt als Eigner von Alpenbrücke und Bypass Thun-Nord, das kantonale Amt für
öffentlichen Verkehr als Besteller der tangentialen Buslinie, die Standortgemeinden Thun und Steffisburg sowie die RVK 5, welche mit dem Agglomerationsprogramm und dem ÖV-Angebotskonzept die
planerischen Voraussetzungen für die Finanzierung der Projekte schafft.
In den kommenden Monaten wird es darum gehen, die notwendigen Teilprojekte zu definieren, Verantwortlichkeiten und Schnittstellen zu klären, die Planungsverfahren in einer gemeinsamen
Terminplanung aufeinander abzustimmen und eine entsprechende Projektorganisation aufzubauen. Die regionale Verkehrskonferenz Oberland-West, welche das Projekt S-Bahn-Haltestelle Thun-Nord in den
letzten Jahren vorangetrieben hat, wird die Planungsarbeiten der verschiedenen Akteure koordinieren.
Wachstumsimpuls
Die S-Bahn-Haltestelle soll dem Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Thun-Nord Wachstumsimpulse verleihen und den öffentlichen Verkehr im Raum Thun attraktiver machen. Die S-Bahn-Haltestelle Thun-Nord
sei eines der Schlüsselprojekte der RVK 5, heisst es in der Mitteilung. Die neue Haltestelle der S1 im ESP Thun-Nord wird unterhalb der Alpenbrücke geplant. Sie soll für eine bessere
ÖV-Erschliessung des ESP sorgen und Entwicklungsimpulse auslösen. Thun-Nord ist gemäss der RVK-Mitteilung der einzige der vier kantonalen Premium-ESP, der noch über keine S-Bahn-Haltestelle
verfügt. Heute zählt der ESP Thun-Nord rund 2300 Arbeitsplätze, insgesamt bietet er Raum für bis zu 8500 Arbeitsplätze und 200 Einwohner.
Das Einzugsgebiet der S-Bahn-Haltestelle Thun-Nord beschränkt sich aber nicht auf den Entwicklungsschwerpunkt. Eine tangentiale Buslinie über den Bypass Thun-Nord und die Aarebrücke soll
Steffisburg mit der S-Bahn-Haltestelle Thun-Nord und dem Raum Thun-Südwest verbinden. In ihrem Einzugsgebiet wohnen rund 15000 Einwohnerinnen und Einwohner und arbeiten rund 7000 Beschäftigte.
Mit der Tangentiallinie soll die Haltestelle Thun-Nord zum Umsteigeort erster Wahl für viele Pendler werden. (egs/maz)
Sanierung Allmendstrasse im Bereich WaldeckBaustelleninformation 2 - Verkehrsphasen VP 02 und VP 03
Stadt Thun saniert in den Jahren 2019 und 2020 die Allmendstrasse im Abschnitt Waldeck bis zum Kreisel KVA. Nach dem Verlegen der Fernwärmeleitungen beginnen
nun die Bauarbeiten der Gas- und Wasserleitungen der Energie Thun AG sowie die Strassensanierung mit neuem Kreisel und Bushaltestelle Waldeck. Diese umfangreichen Arbeiten dauern von
Montag, 24. Juni bis am Samstag, 24. August 2019. Von Montag bis Freitag wird jeweils von 5 bis 23 Uhr im Zwei-Schichtbetrieb sowie am Samstag von 7 bis 12 Uhr
gearbeitet.
Verkehrseinschränkungen auf der Kreuzung Waldeck
• Der Verkehr auf der Allmendstrasse wird im Baustellenbereich einstreifig, wechselseitig geführt und mit Lichtsignalanlagen geregelt.
• Die Einmündung der Lerchenfeldstrasse wird für beide Fahrtrichtungen gesperrt. Das Lerchenfeldquartier ist mit dem Auto und Lastwagen
ausschliesslich über die Uttigenstrasse – Brüggstrasse (Uetendorf) erreichbar.
• Bis am 3. August 2019 kann von der Allmendstrasse in die Flugplatzstrasse abgebogen werden. Danach wird bis am 24. August 2019 auch
diese Einmündung gesperrt und der Flugplatz und die Sportanlagen Waldeck sind nur über die Flugplatzstrasse aus Thierachern erreichbar.
Anpassungen bleiben vorbehalten.
Fussgänger- und Veloführung
Für Fussgänger bleiben im und um den Baustellenbereich Gehwege und Korridore offen.
Velofahrende können diese Korridore benutzen, müssen das Velo über kurze Distanzen stossen.
Daneben ist das Lerchenfeld als Fussgänger oder mit dem Velo auch über die Feuerwerkerstrasse erreichbar. Beachten Sie die Signalisationen und Informationen.
Die Platzverhältnisse sind eng, gegenseitige Rücksichtnahme ist erforderlich.
Busverkehr der STI und Postauto (Ortsbus Uetendorf)
Die STI-Busse der Linie 4 Lerchenfeld werden durch das Waffenplatzareal und die Feuerwerkerstrasse ins Lerchenfeld geführt. Die Bushaltestellen Waldeck werden
provisorisch und variabel angeordnet. Beachten Sie die Signalisationen und Informationen. Die STI-Linien 50 und 51 Blumenstein verkehren auf der ursprünglichen Route. Detaillierte
Informationen zum Busverkehr stellt die STI auf www.stibus.ch oder auf der STI-Fahrplan-App mit Echtzeitinformationen zur Verfügung. Der Ortsbus Uetendorf von Postauto (Linie 58) wird über
die Uttigenstrasse zur Haltestelle Ortsstrasse geführt. Die Haltestelle Waldeck entfällt.
Die Zufahrt zu den Liegenschaftsparkplätzen Langestrasse 70 und Allmendstrasse 172 ist nicht möglich. Die betroffenen Anwohner werden direkt informiert.
Kehrichtentsorgung
Folgende Bereitstellungsplätze werden während den Bauarbeiten aufgehoben:
• Allmendstrasse 176: Bereitstellungsplatz beim Gebäude Allmendstrasse 184 benutzen.
• Allmendstrasse 172 / Lerchenfeldstrasse 75: Die Container werden im Bereich der Kreuzung
Die Sanierung der verbleibenden Strecke zwischen Waldeck und Kreisel KVA wird ab Ende August 2019 bis Sommer 2020 in Etappen umgesetzt. Diese Arbeiten bringen
weitere Verkehrseinschränkungen jedoch keine Spurabbauten und Sperrungen.
Zusätzliche Informationen
Die beiliegenden Verkehrspläne zeigen Ihnen die Verkehrsführungen im Detail. Weitere
Informationen zur Sanierung der Allmendstrasse finden Sie auf www.thun.ch/allmendstrasse.
Stefan Fankhauser, Oberbauleitung, 033 225 83 40, stefan.fankhauser@thun.ch
Energie Thun AG Veronika Hell, Projektleitung, 033 225 66 48, hl@energiethun.ch
Wir bitten Sie um Verständnis für die Bauarbeiten und Verkehrseinschränkungen. Wir bauen für Sie! Bitte leiten Sie die
Informationen an Ihre Mitarbeitenden, Kundschaft, Lieferanten, Mieter usw. weiter.
Das ganze Dokument inkl. Pläne finden Sie im untenstehenden PDF.
Verlängerte Arbeitszeiten vom 24. Juni bis 24. August 2019
Um eine Bauzeitverkürzung um rund 15 Wochen zu ermöglichen, wird den Bauunternehmungen erlaubt, von Montag bis Freitag ab 5.00 bis längstens um 23.00 Uhr im Zweischichtbetrieb und an
Samstagen von 7.00 bis 12.00 Uhr zu arbeiten. An Sonn- und Feiertagen ruht die Baustelle.
Wir danken allen Betroffenen im Umfeld der Baustelle für das Verständnis. Nur die Verlängerung der Arbeitszeiten erlaubt es, die Beeinträchtigungen für die Anwohnenden und die
Verkehrsteilnehmenden möglichst kurz zu halten.
Stadt Thun, Abteilung Sicherheit
Ja zur neuen Haltestelle - Gestern sagte nach dem Ständerat auch der Nationalrat Ja zu einem neuen Bahnhof Thun-Nord
Thuner Tagblatt, 5. Juni 2019
Schon seit Jahren wird der Pendlerbahnhof Thun-Nord diskutiert, zu konkreten Plänen reichte es bisher nicht. Seit gestern
ist aber klar: Der Bahnhof Thun-Nord soll bis 2035 Realität werden. Bereits vor drei Wochen konnte ein wichtiger Erfolg für die neue Haltestelle in Thun
gefeiert werden, als die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen ihr Budget für den Ausbau der Bahninfrastruktur erweiterte und den Bahnhof Thun-Nord
in ihre Projekte aufnahm (wir berichteten).
Nun haben sowohl der Ständerat als auch der Nationalrat während der Sommersession dem Entwicklungsprogramm der Eisenbahn-infrastruktur zugesagt. In einem Differenzbereinigungsverfahren werden ab nächster Woche noch einige Details
geklärt.
Nicht nur ein Bahnhof Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) warnt jedoch noch während der Session, dass nicht darauf
vertraut werden soll, dass der Bau des Bahnhofs Thun-Nord auch eine allgemeine Entwicklung zur Folge habe. Für sie stehe der Bau
eines Bahnhofs daher nicht an erster Stelle. «Wenn eine solche Haltestelle gebaut wird, braucht es dort eine Infrastruktur»,
sagt Sommaruga. «Ich hoffe einfach, dass man dann in dieser Region wirklich auch clevere, intelligente Lösungen sucht, damit das Umsteigen bei dieser Haltestelle tatsächlich funktioniert.» Die Einbindung in ein grösseres Projekt, das auch die Umgebung des
Bahnhofs einbezieht, sei deshalb sinnvoll.
Dieser Meinung ist auch Raphael Lanz (SVP), Thuner Stadtpräsident, der eine weiter gefasste Entwicklung des Gebiets gutheisst. «Es ist sehr erfreulich, dass der Bahnhof Thun-Nord in die Infrastrukturprojekte aufgenommen wurde. Das zeigt auch
deutlich, dass wir da von einem wichtigen Entwicklungsgebiet mit grossem Potenzial sprechen», sagt er. «Es geht nicht nur um einen Bahnhof, sondern um
ein Gebiet, das sich entwickeln soll. Die Entwicklung von Verkehr und Wirtschaft soll koordiniert werden.» Ausserdem befindet sich das Areal, auf dem
die neue Haltestelle entstehen soll, im Entwicklungsschwerpunkt Thun-Nord, was laut einer Medienmitteilung der Stadt Thun die Attraktivität des Gebiets
auch für Unternehmen und Investoren steigere.
Mehr Attraktivität
Auch Jürg Marti (SVP), Gemeindepräsident Steffisburg, freut sich über das Resultat. Er ist davon überzeugt, dass mit dem Bau einer S-Bahn-Haltestelle Thun-Nord automatisch auch eine Entwicklung in der Umgebung stattfinden wird. «Auch wenn die Entwicklung
nicht so schnell kommt, es wird auf jeden Fall eine wesentliche Veränderung geben», sagt Marti. Das sehe man vor allem auch am Beispiel Wankdorf, wo der
Bahnhof einen grossen Einfluss auf die Infrastruktur und Wirtschaft hatte. «Infrastruktur bedeutet Attraktivität», sagt er. «Wenn wir nicht jetzt etwas
unternehmen, wird das ÖVThema in Thun zu einer immer grösseren Herausforderung!»
Anpassung der Verkehrsführung auf der Allmendstrasse wegen Leitungsarbeiten, Medienmitteilung 17.04.2019
Ende März hat die Stadt Thun Vorbereitungsarbeiten für die Sanierung der Allmendstrasse im Abschnitt Waldeck bis zum Kreisel bei der Keh-richtverbrennungsanlage
aufgenommen (vgl. Medienmitteilung vom 22. März 2019). Ab 23. April bis zum 23. Juni werden nun neue Fern-wärmeleitungen verlegt. Dazu muss die Stadt Thun die Verkehrsführung anpassen.
Im Baustellenbereich wird der Verkehr einstreifig wechselseitig geführt und mit Lichtsignalanlagen geregelt. Das Lerchenfeldquartier bleibt ab der Allmendstrasse
über die Lerchenfeldstrasse erreichbar. Velofahren-den wird der Zugang über die Feuerwerkerstrasse empfohlen. Die Aus-fahrt aus dem Lerchenfeldquartier in die Allmendstrasse wird für den
Individualverkehr gesperrt. Die Verkehrsteilnehmenden werden über die Uttigenstrasse – Brüggstrasse (Uetendorf) umgeleitet.
Die Einmündung der Flugplatzstrasse in die Allmendstrasse wird vorerst für beide Fahrtrichtungen gesperrt. Ab 3. Juni kann von der Allmend-strasse wieder in die
Flugplatzstrasse abgebogen werden. Der Flugplatz und die Sportanlagen sind stets über die Flugplatzstrasse aus Thierachern erreichbar.
Für Fussgänger bleiben im Baustellenbereich in alle Richtungen Gehwege offen. Die STI-Busse verkehren auf den ursprünglichen Routen mit den bekannten
Haltestellen.
Die Stadt Thun muss die Allmendstrasse im Abschnitt Waldeck bis zum Kreisel bei der Kehrichtverbrennungsanlage erneuern. Ende März 2019 starten die
Vorbereitungen. Die Hauptbauzeit beginnt im April.
Um das Verkehrsaufkommen auf der Allmendstrasse auch künftig bewältigen zu können, muss die Stadt Thun die über 70-jährige Strasse umfassend sanieren. Der
erste Abschnitt wurde bereits 2016/2017 instand gestellt. Nun folgt der zweite, rund 700 Meter lange Abschnitt von der Kreuzung Waldeck im Lerchenfeld bis zum Kreisel bei
der Kehrrichtverbrennungsanlage (KVA). Die Vorbereitungsarbeiten starten am 25. März 2019.
Vorbereitungsarbeiten zwischen März und Mai Für die Umsetzung des Sanierungsprojektes müssen einzelne Alleebäume
weichen. Sie werden jedoch nach Abschluss der Bauarbeiten ersetzt. Für den Bau der neuen Versickerungsanlage für Strassenabwasser südlich des Kreisels KVA wird eine
Böschung gerodet. Ab April/Mai stehen weitere Vorbereitungsarbeiten ausserhalb der Fahrbahn an. Verkehrsbehinderungen können nicht ausgeschlossen werden.
Hauptarbeiten starten Ende April Am 23. April beginnt die Hauptbauzeit. Nach dem Verlegen der Fernwärmeleitungen (Fernwärme Thun AG) erfolgen ab 24. Juni
die Bauarbeiten für den definitiven Kreisel sowie die Gas- und Wasserleitungen der Energie Thun AG im Bereich Stadion Waldeck bis Feuerwerkerstrasse. Der Verkehr wird einstreifig
geführt und mit Lichtsignalanlagen geregelt. Die Sanierung der verbleibenden Strecke zwischen Waldeck und Kreisel KVA wird ab Ende August 2019 bis
Juni 2020 in Etappen umgesetzt. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich gemäss Kostenvoranschlag auf insgesamt 5,43 Millionen Franken.
Der Stadtrat hat Ende 2018 dem Kredit für den Investitionsanteil in der Höhe von 885'000 Franken zugestimmt (vgl. Medienmitteilung vom 30.11.2018 und
Stadtratsbericht).
Sperrung Überholspur Allmendtunnel und provisorische Querung Thun-Nord
Ab 11. Februar 2019 wird während fünf Tagen jeweils von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr die
Überholspur der A6 im Abschnitt Allmendtunnel in Fahrtrichtung Bern gesperrt. Grund dafür ist die Montage von Fluchttüren im Tunnel. Ausserdem wird beim Anschluss Thun-Nord eine
provisorische Fussgängerquerung über die A6 in Betrieb genommen.
Die provisorische Fussgängerverbindung beim Anschluss Thun-Nord Aktuell sind auf der A6 bei Thun und in ihrem Umfeld diverse Arbeiten im Gang, unter anderem im
Allmendtunnel und beim Anschluss Thun-Nord. Die Arbeiten im Allmendtunnel
bedingen in der nächsten Woche temporäre Sperrungen eines Fahrstreifens. Vom Montag, 11. Februar bis Freitag, 15. Februar 2019 wird tagsüber jeweils von 09:00
Uhr bis 15:00 Uhr die Überholspur auf der A6 in Fahrtrichtung Bern abgesperrt. Die Sperrungen betreffen den Abschnitt im Allmendtunnel. Sie sind nötig, um mehrere Fluchttüren für die
Querverbindungen montieren zu können.
Eine Änderung ergibt sich unterdessen für die Fussgänger beim Anschluss Thun-Nord. Bei der Brücke über die A6 wird in diesen Tagen ein neues Gehweggerüst in
Betrieb genommen. Es dient bis im Sommer 2019 als Trottoirersatz für die Fussgänger.
Das heutige Trottoir wird in diesem Zeitraum als Fahrspur für den Verkehr Richtung Uetendorf benötigt. Unterdessen wird die Brücke auf der gegenüberliegenden
Seite verbreitert.
Ab Montag, 21. Januar 2019 muss die Lange-strasse, im Abschnitt
Ortsstrasse bis Uttigen-strasse, etappenweise für den Werkleitungsbaugesperrtwerden. Zufahrt bis zur Baustelle ist von beiden Seiten her möglich. Für Fussgänger bleibt ein Durchgang offen. Die Bauarbeiten dauern ca. bis Ende
April 2019.
TIEFBAUAMT DER STADT THUN
Allmendstrasse-Sanierung
Artikel im Thuner Tagblatt vom 19. Januar 2019
30. November 2018
MEDIENMITTEILUNG
Ein weiterer Abschnitt der Allmendstrasse wird saniert
Die Stadt Thun muss die Allmendstrasse im Abschnitt Waldeck bis zum Kreisel bei der Kehrichtverbrennung-sanlage erneuern. Im Dezember
befindet der Stadtrat über einen entsprechenden Investitionskredit. Die Bauarbeiten sollen Mitte 2019 starten.
Mit der Inbetriebnahme des Bypass Thun Nord hat die Allmendstrasse als Hauptverkehrsachse in die Thuner Innenstadt und als Erschliessung des kantonalen
Entwicklungsschwerpunktes (ESP) Thun Nord weiter an Bedeutung gewonnen. Um das Verkehrsaufkommen auch künftig bewältigen zu können, muss die Stadt Thun die über 70-jährige Strasse umfassend
sanieren. Der erste Abschnitt von der Kreuzung Bypass bis zur Stockhornstrasse wurde bereits 2016/2017 instand gestellt. Nun folgt der zweite, rund 700 Meter lange Abschnitt von der Kreuzung
Waldeck im Lerchenfeld bis zum Kreisel bei der Kehrrichtverbrennungsanlage (KVA). Das Baugesuch wird demnächst im Thuner Amtsanzeiger publiziert. Wenn die Baubewilligung vorliegt, sollen die
Arbeiten ab Mitte 2019 ausgeführt werden.
Das Projekt für den Abschnitt zwischen Zollhaus (Autobahnüberführung) bis Waldeck wird nachlaufend erarbeitet und aufgelegt.
Mehr Sicherheit und Komfort
Zur Erhöhung der Sicherheit wird künftig ein rund 1,25 Meter breiter Mehrzweckstreifen die beiden Fahrstreifen trennen. Für Velofahrende und insbesondere für die
Schulkinder werden durchgehende, 1,80 bzw. 2 Meter breite Radstreifen markiert. Von der Feuerwerkerstrasse bis zum Kreisel KVA erstellt das Tiefbauamt nordseitig ein grosszügiges Trottoir mit
einer Breite von 2,5 bzw. 2.75 Meter. Über Fussgängerstreifen mit Mittelinseln bei den Kreiseln kann die Strasse sicher überquert werden.
Die markanten und das Strassenbild prägenden Baumreihen bleiben weitgehend bestehen und werden auf der südlichen Strassenseite in einen Grünstreifen eingebettet.
Vier neue Bäume schliessen die Lücke im Bereich des Kreisels ESP West. Auf der Südseite wird ein neuer Fussweg mit Kiesoberfläche erstellt. Dank einer neuen Versickerungsanlage südlich des
Kreisels KVA können die alten und nicht gesetzeskonformen Sickerschächte aufgehoben werden.
Definitiver Kreisel ersetzt Provisorium
Ende August 2018 fiel die rund 40-jährige Lichtsignalanlage auf der Kreuzung Waldeck (Allmendstrasse/Lerchenfeld-strasse/Flugplatz-strasse)
aus(vgl. Medienmitteilung vom 4. September
2018). Sie konnte nicht mehr repariert werden. Der als Sofortmassnahme erstellte provisorische Kreisel wird im Rahmen der Strassenbauarbeiten durchSeite 2/2 einen definitiven Kreisel mit einem Aussendurchmesser von 28 Metern ersetzt.
Hindernisfreie Bushaltestellen
Die Bushaltestellen Waldeck auf der Lerchenfeldstrasse entsprechen nicht den Vorgaben und Anforderungen aus dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG; SR 151.3).
Die Stadt Thun nutzt die Situation der angrenzenden Strassenbauarbeiten und realisiert hindernisfreie Haltestellen. Diese ermöglichen künftig einen stufenlosen und autonomen Ein- und Ausstieg für
Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer.
Der Stadtrat befindet über Investitionsanteil
Die Kosten für die Strassenbauarbeiten belaufen sich gemäss Kostenvoranschlag auf insgesamt 5,43 Millionen Franken. Für den gebundenen Teil von 4,545 Millionen
Franken ist der Gemeinderat zuständig. Die gebundene Ausgabe geht zu Lasten der Erfolgsrechnung 2019 und 2020. Über den Investitionsanteil von 885'000 Franken befindet der Stadtrat an seiner
Sitzung vom 14. Dezember 2018. Daneben rechnet das Projekt mit Kosten von 170'000 Franken zur hindernisfreien Ausgestaltung der Bushaltestellen Waldeck und mit 110'000 Franken für die Erneuerung
bzw. Ausrüstung der Bushaltestellen mit Fahrgastunterständen. Diese Beträge liegen als gebundene Ausgaben in Gemeinderatskompetenz.
Werkleitungen werden ab Herbst 2018 erneuert
Bereits vor den Strassenbauarbeiten, seit Oktober 2018, erneuert die Energie Thun AG die Gas- und Wasserleitungen im Abschnitt Feuerwerkerstrasse bis Kreisel KVA.
Im Kreuzungsbereich Waldeck werden die Leitungen im Zusammenhang mit den Strassenbauarbeiten verlegt.
Flugplatzstrasse
Im August 2018 hat der Stadtrat einem Kredit für die Sanierung und den Ausbau der Flugplatzstrasse zugestimmt. Die beiden aneinandergrenzenden Projekte und die
Bauarbeiten werden aufeinander abgestimmt.
Ablehnung Bahnhof Thun-Nord
01.11.2018
Neue Haltestelle in Wilderswil - kein Zuspruch für Thun-Nord und Grimseltunnel
Der Kanton hat nach der Medienkonferenz des Bundesrates vom Mittwoch eine Medienmitteilung veröffentlicht, in der er fordert, dass auch die neue Haltestelle
Thun-Nord in den Ausbauschritt der Bahninfrastruktur aufgenommen wird. Das ist bisher nicht der Fall. Dafür gibt es Zuspruch aus der Region. Der Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz (SVP) betont
die Wichtigkeit des neuen Bahnhofes. Dies besonders im Zusammenhang mit dem Areal des kantonalen Premium-
Entwicklungsschwerpunktes (ESP) Thun Nord (vgl. Ausgabe von gestern). «Wir sehen grosses Potenzial in der Entwicklung und der Schaffung von Arbeitsplätzen am ESP
Thun Nord», sagt Lanz. Nach jahrzehntelanger Planungsphase werde das Projekt nun mit dem geplanten Einzug der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt im Jahr 2022 erstmals
konkret. «Dank dem Bypass Thun-Nord ist das Areal bereits gut an den Verkehr angebunden», sagt Lanz. «Es ist ein Gebot der Zeit, dass es auch durch den öffentlichen Verkehr erschlossen werden
muss.» Er begrüsse das Engagement des Kantons für den Bahnhof Thun-Nord. Das tut auch Jürg Marti (SVP), Präsident der Gemeinde Steffisburg sowie der Regionalen Verkehrskonferenz (RVK)
Oberland-West. Er hält fest: «Für die RVK als treibende Kraft dieses Projektes ist seit langem klar, dass wir uns mit sämtlichen Mitteln für die Aufnahme in den Ausbauschritt einsetzen werden.»
Dafür wolle er auch politisch aktiv werden. «Kanton und Region müssen nun die nächsten Schritte festlegen», sagt er.
Waldeck-Kreisel
07.09.2018
Die Druckerschwärze war kaum trocken, war unser erster - wenn auch vorerst provisorischer Kreisel bereits fertig gebaut.
MEDIENMITTEILUNG, 04.09.2018
Erstellung eines Kreisels als Sofortmassnahme auf der Kreuzung Waldeck
Die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Waldeck ist seit einigen Tagen ausser Betrieb und auf Dauerblinken gesetzt. Der Defekt der Steuerungsanlage aus dem Jahr 1978
lässt sich nicht mehr beheben. Deshalb erstellt die Stadt Thun als Sofortmassnahme einen provisorischen Kreisel.
Im Rahmen der nächsten Sanierungsetappe 2019 der Allmend-strasse im Abschnitt KVA-Kreisel bis Knoten Waldeck soll die Waldeckkreuzung in einen Kreisel umgebaut
werden. Der Baubeginn der Sanierung ist im Frühling/Sommer 2019 vorgesehen. Im Zug dieser Umgestaltung war auch die Ablösung der veralteten Lichtsignalanlage geplant. Seit einigen Tagen ist die
Steuerungsanlage aus dem Jahr 1978 jedoch defekt. Aufgrund der nicht mehr erhältlichen Ersatzteile lässt sie sich nicht reparieren. Die Verhältnisse auf diesem Verkehrsknoten lassen ein Zuwarten
bis Baubeginn 2019 nicht zu.
Das Tiefbauamt der Stadt Thun hat sich deshalb für die Erstellung eines provisorischen Kreisels entschieden. Diese Sofortmassnahme ist die sinnvollste Lösung. Der
provisorische Kreisel kann auf den bestehenden Belagsflächen und mit einfachen Mitteln in kurzer Zeit erstellt werden. Die Arbeiten des Tiefbauamts der Stadt Thun haben bereits am Dienstag, 4.
September 2018, begonnen und werden mehrheitlich in der Nacht ausgeführt, damit der Verkehr möglichst wenig beeinträchtigt wird. Trotzdem wird es in den kommenden Tagen partiell auch tagsüber zu
Verkehrsbehinderungen und kurzen Wartezeiten kommen.
Busendhaltestelle an der Ortsstrasse wird erneuert
23. August 2018 Thuner Tagblatt
Die Busendhaltestelle an der Ortsstrasse soll für 130'000.-- Franken erneuert werden.
Flugplatzstrasse
MEDIENMITTEILUNG, 09. August 2018
Die Stadt Thun saniert die „Flugplatzstrasse"
Die Stadt Thun übernimmt von der Armasuisse die „Flugplatzstrasse" zwischen Allmendstrasse und Autobahn. Die Strasse erschliesst weiterhin die Sportplätze und das
Stadion Lerchenfeld, das Naherholungsgebiet Allmend, den Flugplatz und künftig auch den neuen regionalen Abfallsammelhof im Lerchenfeld und wird deshalb saniert und ausgebaut. Neu soll sie
offiziell Flugplatzstrasse heissen.
Die Optimierung des Verkehrs ist ein Schwerpunkt der Legislaturziele 2015-2018 des Gemeinderates. Im Rahmen dieser Optimierung plant die Stadt Thun den Ausbau und
die Umlegung der Strasse auf dem Gebiet des Flugplatzes. Dadurch ergeben sich im Gebiet neue Entwicklungs-möglichkeiten. Die Strasse zwischen der Kreuzung Waldeck und der Autobahnüberführung
entlang der Sportplätze der Genossenschaft Sportanlagen Waldeck und des Flugplatzes Thun ist heute im Eigentum der Armasuisse. Der Strassenabschnitt wird heute häufig als Flugplatz-strasse
bezeichnet, ist aber offiziell Teil der Allmendstrasse. Mit dem geplanten Bau des regionalen Sammelhofes am Rand des Lerchenfeld-Quartiers erhält die Strasse für die Stadt Thun eine weitere
wichtige Bedeutung für dessen Erschliessung (vgl. Infobox). Der Strassenabschnitt soll deshalb saniert werden. Die Sicherheit für alle Verkehrsteil-nehmer, insbesondere für die Nutzer der Sport-
und Freizeitanlagen wird durch die klare und breitere Fussgängerführung massgeblich verbessert. Die Armasuisse ist bereit, das Land für die geplante Verkehrsfläche unent-geltlich an die Stadt
abzutreten.
Sanierung und Übernahme
In einer Begleitgruppe wurden die Anliegen der Betroffenen (z.B. Ler-chenfeldleist, Vertreter von Flugplatz und Sportanlagen Waldeck) auf-genommen. Im Bereich des
Flugplatzes wird die Strasse umgelegt. Dies ermöglicht den Betreibern des Flugplatzes neue Entwicklungs-möglichkeiten. Auf beiden Seiten der Strasse baut die Stadt neu ein Trottoir. Im Bereich
der Fussballplätze, wo die Strasse oft gequert wird, sollen Verkehrselemente das Tempo drosseln und die Aufmerksamkeit erhöhen. Neu soll die Strasse, die von der Allmendstrasse Richtung
Thierachern abzweigt, offiziell Flugplatzstrasse heissen. Auf dem Gemeindegebiet von Thierachern trägt die Strasse bereits heute diesen Namen.
Stadtrat befindet über den Verpflichtungskredit
Die Kosten für den Ausbau und die Sanierung der Strasse belaufen sich auf 1,935 Millionen Franken. Am 23. August befindet der Stadtrat über den
Verpflichtungskredit. Das Baugesuch soll Ende August eingereicht werden. Die Realisierung des Projekts erfolgt in Koordination mit dem Neubau des Kreisels Waldeck im Rahmen der Gesamtsanierung
der Allmendstrasse. Das Tiefbauamt der Stadt Thun erarbeitet zurzeit das Bauprojekt. Die Kreuzung Waldeck mit der bestehenden Lichtanlage wird in einen Kreisel umgebaut.
Gesamterneuerung A6 Rubigen - Thun - Spiez
Der Autobahnabschnitt Rubigen - Thun - Spiez soll bis ca. 2024 vollständig erneuert werden. Die Erneuerungsarbeiten in Jahresabschnitten von ca. 5 km Länge
werden 2015 und 2016 zwischen Rubigen und Kiesen ausgeführt und anschliessend (2017 - 2019) Richtung Thun - Spiez fortgesetzt werden. Von besonderem Interesse für unser Quartier wird die
Sanierung des Allmendtunnels sein, sieht doch das Projekt die Umleitung der beiden Fahrspuren Richtung Spiez über die Allmend vor. Informieren Sie sich über den Bauablauf, die
Verkehrsführung sowie über Verhaltenstipps und die aktuelle Verkehrslage (über die Webcam) unter